Nicht-ablative Lasertherapie bei Schnarchen

Mithilfe eines Lasers kann das Problem des Schnarchens im Rahmen der nicht-ablativen Lasertherapie ohne Operation behoben werden. 

Wärme durch ein Infrarotgerät

Definition

Schnarchgeräusche entstehen durch Vibrationen von Weichteilstrukturen an Engstellen der oberen Atemwege. Mithilfe eines Lasers kann dieses Problem im Rahmen der nicht-ablativen Lasertherapie ohne Operation behoben werden. Nicht-ablativ bedeutet, dass das Gewebe nicht verletzt wird.

Technik und Ablauf

Die nicht-ablative Lasertherapie bewirkt eine kontrollierte Neubildung von Gewebefasern im Bereich der Weichteilstrukturen der oberen Atemwege. In erster Linie handelt es sich dabei um die Gewebe des weichen Gaumens und des Gaumenzäpfchens. Die Lasertherapie führt zu einer Anspannung des Gewebes und damit zur Erweiterung des Rachenraumes. Dadurch wird die Atmung verbessert, Schnarchgeräusche werden vermindert oder ganz beseitigt.

Die Laserenergie wird bei geöffnetem Mund ohne Kontakt mit der Schleimhaut in das zu behandelnde Gewebe geleitet. Dies geschieht schmerzfrei, eine Betäubung ist nicht nötig. Die Behandlung erfolgt in der Regel in drei Sitzungen von 20 bis 30 Minuten. Es entstehen keine offenen Verletzungen.

Informationen zu Anwender:innen

Die Therapie wird von Ärzt:innen angewendet.

Gut zu wissen

Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch eine:n niedergelassene:n Arzt:Ärztin erfolgt.


In Kooperation mit AGEM

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