Extrakorporale Magnetische Innervation (ExMI™)

Bei der Extrakorporalen Magnetischen Innervation wird ein Magnetfeld zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur eingesetzt.

Extrakorporale Magnetische Innervation

Definition

Bei der Extrakorporalen Magnetischen Innervation, kurz ExMI-Therapie, wird ein Magnetfeld zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur eingesetzt. Ziel dieses Verfahrens ist die Behandlung von verschiedenen Formen der Inkontinenz. Dazu muss die zu behandelnde Person lediglich auf einem Therapiestuhl Platz nehmen.

Technik und Ablauf

Bei der ExMI-Therapie wird das Therapiesystem Neocontrol® eingesetzt. Das System besteht aus einem Therapiestuhl und einem Steuergerät, auf dem das Behandlungsprogramm gewählt wird.

Um die Nervenzellen der Beckenbodenmuskulatur zu stimulieren und diese in der Folge zu stärken, wird mit dem Gerät ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt, das über den Stuhl auf die zu behandelnde Person einwirkt. Diese sitzt während der Therapie bekleidet auf dem Behandlungsstuhl und nimmt das Kontrahieren der Beckenbodenmuskulatur wahr.
Eine Sitzung dauert 20 Minuten. Es werden 20 Sitzungen in einem Zeitraum von sechs bis acht Wochen empfohlen.

Informationen zu Anwender:innen

Die Extrakorporale Magnetische Innervation wird von Ärzt:innen und Physiotherapeute:innen angeboten.

Gut zu wissen

Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch niedergelassene Ärzt:innen oder Physiotherapeut:innen erfolgt und der versicherte Tarif Komplementärmedizin vorsieht.


In Kooperation mit AGEM

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