Richtig wichtig: die private Unfallversicherung

Ob ein Sturz mit dem Fahrrad am Weg zur Bäckerei, ein Zusammenstoß beim lockeren Fußballspielen mit Freunden oder wenn Kinder eben die Spülmaschinentabs als leckere Zuckerl für sich entdeckt haben: Ein Unfall passiert schnell und kommt häufiger vor, als wir glauben. Punkto passender Absicherung sieht es leider anders aus.

Wir zeigen Ihnen, worauf es wirklich ankommt und welcher Unfallschutz richtig wichtig ist.

Papa und Kind im Garten

In Österreich müssen täglich rund 2.000 Personen nach einem Unfall ambulant oder stationär behandelt werden (*Versicherungsjournal / KFV 2022). Gut, wenn’s glimpflich ausgeht. Unangenehm wird es dann, wenn man durch bleibende körperliche Unfallfolgen zusätzlich auch von finanziellen Risiken betroffen ist. Spätestens dann steht man vor den zentralen Fragen, die man sich im besten Fall schon vorher gestellt hat: Ob und in welcher Höhe hat man Anspruch auf eine Unterstützung des österreichischen Sozialsystems und auch, ob diese Absicherung ausreicht, damit das (Familien)-Leben ebenso gut fortgesetzt werden kann wie bisher?


Arbeits- oder Freizeitunfall?

Personen, die nicht erwerbstätig sind (z. B. Kleinkinder vor dem verpflichtenden Kindergartenjahr**) haben keinen gesetzlichen Unfallversicherungsschutz. Die große Lücke dabei: Bei bleibender Invalidität erfolgt keine Leistung durch die gesetzliche Unfallversicherung. Denn gesetzlicher Unfallschutz besteht nur während der Arbeitszeit und am direkten Weg hin und zurück, nicht aber in der Freizeit. Das heißt, erwerbstätige Personen werden nach einem Arbeitsunfall mit bestimmten Leistungen aus der gesetzlichen Vorsorge unterstützt. Die Frage ist, in welchem Ausmaß? Wichtig: Für den Unfallschutz in der Freizeit müssen auch Erwerbstätige privat vorsorgen.

wichtig

Auch bei Freizeitunfällen werden Sie in Österreich medizinisch versorgt und bestimmt gut betreut. Mit der Unfallversicherung von UNIQA schließen Sie medizinische und finanzielle Versorgungslücken, wie z. B. Absicherung bei Dauerinvalidität, Kosten für Selbstbehalte, Therapien, entsprechende Heilbehelfe, Arztrechnungen, Rentenzahlungen - ganz gleich, ob es sich um einen Freizeit- oder Berufsunfall handelt.


Fakt ist: Die meisten Unfälle passieren da, wo die gesetzliche Absicherung endet, nämlich in unserer Freizeit. Das sind rund 75 Prozent* pro Jahr in Österreich. Dann ist eine private Unfallversicherung richtig wichtig. Dazu ein Beispiel: Anna arbeitet Vollzeit als Sportmoderatorin. Ihr gesetzlicher Unfallschutz umfasst Unfälle in ihrer beruflichen Tätigkeit inkl. der Wegzeit. Das sind cirka 8 Stunden pro Tag. Mit der Unfallversicherung von UNIQA ist Anna im vereinbarten Umfang 24/7 und sogar weltweit geschützt, zusätzlich zur gesetzlichen Absicherung. 

Grafik: gesetzliche Unfall 8h versichert, private Unfall 24h täglich versichert



Die Vorzüge der privaten Unfallversicherung: Finanzielle Absicherung, Zugang zur bestmöglichen ärztlichen Versorgung, Wahlärzt:innen, Auswahl an Heilbehelfen und vieles mehr.

Ob und in welcher Höhe Sie Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung erhalten, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Die Frage ist, ob die gesetzlichen Leistungen ausreichend sind, wenn Unfallfolgen nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der Familie plötzlich verändern. Mit einer privaten Unfallversicherung können Sie die entsprechende finanzielle Vorsorge treffen. Hier haben wir die wichtigsten Leistungen für Sie angeführt.

  • Die Invaliditätsleistung ist eine einmalige Kapitalleistung in einer vereinbarten Höhe, die nach einem Unfall mit bleibenden Folgen (im Versicherungsjargon auch bleibende Invalidität oder Dauerinvalidität genannt) ausbezahlt wird, damit das Zuhause barrierefrei umgebaut werden kann. Denn das ist entscheidend dafür, ob man sich daheim wieder so rasch wie möglich unabhängig und sicher fortbewegen kann. Ein Umbau kann schnell teuer werden, wenn in Innen- und Außenausstattung investiert werden muss, z. B. Lifte, Rampen, Handläufe, tiefe Fenster, breite Türen, barrierefreie Küche und Bad oder ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug.
  • Wenn man nach einem Unfall nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten kann, ist man oft mit dauerhaften Einkommensverlusten konfrontiert. Mit einer monatlichen Unfallrente können Einkommenslücken geschlossen und so die Versorgung der Familie gesichert werden.
  • Auch die Übernahme von Unfall- & Heilkosten ist mit einer privaten Unfallversicherung abgedeckt, damit man schnell und gut wieder gesund werden kann. Dazu gehören z. B. kosmetische Operationen nach Entstellungen, Physiotherapien, um Schmerzen vorzubeugen und fit zu bleiben, ambulante Arztrechnungen, Kosten für Heilbehelfe (z. B. leicht zu wendende Rollstühle), die Wahl von Prothesen, Osteopathie, Traditionelle Chinesische Medizin, monatliche Medikamenten-Rechnungen, MRT, CT und Radiologie, Bergungs-, Transport- und Rückholkosten und vieles mehr.
  • Zusätzliche finanzielle Leistungen, damit Sie alles Mögliche für Ihre Genesung tun bzw. veranlassen und schnellstmöglich wieder gesund werden können.



Eine private Unfallversicherung schützt nicht vor Unfällen. Sie macht aber Sinn, wenn man auch nach einem Unfall mit bleibenden Folgen den aktuellen Lebensstandard beibehalten und keine finanziellen Einbußen erleiden will oder kann. Sie unterstützt auch dabei, nach einem Unfall mit Invalidität so unabhängig und selbständig wie möglich zu sein.

Der private Unfallschutz ist günstiger als Sie denken. Das UNIQA-Beratungsteam unterstützt Sie gerne dabei, die richtige Absicherung zu finden.



*https://www.versicherungsjournal.at/markt-und-politik/unfallzahlen-auf-hohem-niveau-23009.php
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* Gesetzlicher Unfallschutz für Kinder - hier genau informieren

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