Neujahrsvorsatz: Auf in ein bewegtes Jahr!

Regelmäßig Bewegung zu machen ist ein häufiger Neujahrsvorsatz. Aber wie findet man den Sport, der langfristig Spaß macht und dabei die Power hat, den inneren Schweinehund zu besiegen?

frau mit yogamatte und skihelm
(c) UNIQA | Melina Kutelas

Man kennt das ja: Man nimmt sich vor, im neuen Jahr mehr Sport zu betreiben. Doch bald ist es wieder vorbei mit der Neujahrsmotivation und die Regelmäßigkeit bleibt bei den meisten von uns auf der Strecke. Sei es, weil wir denken, zu wenig Zeit zu haben, weil wir grundsätzlich nicht so der Sport-Typ sind oder einfach den Schweinehund noch nicht im Griff haben. „Die meisten Menschen bewegen sich viel zu wenig. Aber jeder kann Sport in seinen Alltag einplanen. Es muss nur Priorität haben“, plädiert der Sportmediziner Dr. Robert Fritz. Hat man einmal den Sport gefunden, der wirklich Spaß macht, sollte das ja kein Problem mehr sein. (Oder zumindest ein weitaus geringeres.)

Tennis oder doch Pole-Dance?

Auf der Suche nach der passenden Bewegungsform könnte es helfen, Ziele zu definieren: Was will ich eigentlich? Abnehmen, Muskelmasse aufbauen, mich besser fühlen … Eine Liste, mit diesbezüglichen Ideen ist eine gute Basis. So kristallisieren sich nämlich rasch Sportarten heraus, die zu den eigenen Vorstellungen am besten passen.

Schnuppern Sie am besten in verschiedenen Kursen oder bei Sportvereinen. Lassen Sie sich Zeit, recherchieren Sie, fragen Sie Freunde. Probieren Sie doch ruhig auch mal etwas, das sie bislang noch nicht auf ihrem sportlichen Schirm hatten. Wer weiß – vielleicht ist ja Pole-Dance, Wasserball oder Land-Hockey ihr Ding?

Alleine oder doch in der Gruppe?

Bei Ihren Überlegungen könnte auch der Gemeinschaftsfaktor eine Rolle spielen. Sind Sie eher der Solo-Schwitz-Typ  oder können Sie sich im Team  besser motivieren? Bedenken Sie auch die Vor- und Nachteile: Wenn Sie eigenständig sportlich unterwegs sind, ist die Zeiteinteilung nur mit ihrem persönlichen Kalender abzustimmen – ein Team muss koordiniert werden. Der Vorteil ist jedoch der Ansporn, beim Gruppentraining am Ball zu bleiben. Sollten Sie sich gerne messen, sollte es eine Sportart sein, bei der Wettkämpfe möglich sind.

Die Gene geben den Rest

Es gibt eine Möglichkeit zu erfahren, welche Sportart genetisch am besten passt. Daniel Wallerstorfer ist Molekularbiologe und Nutrigenetiker und analysiert in seinem Institut Novogenia seit zehn Jahren DNA: „Wir können in den Genen sehen, für welche Sportart – Ausdauer oder Kraft – man genetisch angelegt ist. Allerdings wirkt sich das erst dann aus, wenn man Spitzensportler ist.“ Wer also das Äußerste aus sich herausholen möchte, schaut am besten in seiner DNA nach. Hier hilft eine Lifestyle DNA-Analyse.

Letztendlich das Wichtigste: Bewegung sollte richtig Spaß machen. Denkt man an die nächste Sportstunde, muss Freude aufkommen. So bekommt nämlich auch der innere Schweinehund den nötigen Tritt!

Zur Person
Dr. Daniel Wallerstorfer ist Molekularbiologe und Forschungsvorstand des Genlabors Novogenia: Der Novogenia Konzern ist der europäische Marktführer in Lifestyle-genetischer Diagnostik und gehört mit über 10 Jahren Erfahrung zum Pionier der medizinisch-präventiven genetischen Diagnostik.

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