Dunkelfeldmikroskopie
Dunkelfeldmikroskopie ist ein Verfahren, bei dem Blut im Dunkelfeldmikroskop untersucht wird.
Definition
Dunkelfeldmikroskopie ist ein Verfahren, bei dem Blut im Dunkelfeldmikroskop (vor einem dunklen Bildhintergrund) untersucht wird. Im Gegensatz zur Routine-Blutuntersuchung wird das Blut im Dunkelfeldmikroskop lebend betrachtet und analysiert. So sollen Störungen und gesundheitliche Probleme erkannt werden, bevor der Körper Symptome zeigt.
Technik und Ablauf
Der:Die Arzt:Ärztin entnimmt einen Tropfen Blut, zum Beispiel aus dem Ohrläppchen oder der Fingerkuppe. Das Blut wird sofort im Dunkelfeldmikroskop analysiert. Die beobachteten Phänomene können von den Betrachtenden unterschiedlich interpretiert werden. Im Anschluss folgt die Therapie, in erster Linie mit besonderen isopathischen Arzneimitteln. Ergänzend können Maßnahmen wie eine Ernährungsumstellung oder eine Darmsanierung empfohlen werden.
Informationen zu Anwender:innen
Bei der Wahl des:der Anwenders:Anwenderin ist es wichtig, dass diese:r auf medizinisches Wissen zurückgreifen kann und die Kompetenz hat, Diagnosen zu stellen und die Ergebnisse der Analyse richtig einzuschätzen. Daher sollte die Dunkelfeldmikroskopie von einem:einer Arzt:Ärztin angeboten werden.
Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch eine:n niedergelassene:n Arzt:Ärztin erfolgt und der versicherte Tarif Komplementärmedizin vorsieht.
In Kooperation mit AGEM