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Beckenbodentraining (Rückbildungsgymnastik)

Das Beckenbodentraining findet einzeln oder in der Gruppe statt, die Rückbildungsgymnastik meist in der Gruppe. 

Rückbildungsgymnastik

Definition

Beim Beckenbodentraining werden gezielte Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur durchgeführt. Ein kräftiger Beckenboden stützt die inneren Organe und beugt Inkontinenz vor. Rückbildungsgymnastik ist eine spezielle Form des Beckenbodentrainings für Frauen nach der Geburt. Sie stärkt den Beckenboden und die Bauchmuskeln und hilft dem Gewebe, sich nach Schwangerschaft und Geburt zu regenerieren.

Technik und Ablauf

Die Beckenbodenmuskulatur trägt und stützt die inneren Organe. Wird sie geschwächt, sind Inkontinenz, Organsenkungen oder Haltungsschwächen mögliche Folgen. Gezielte Übungen stärken den Beckenboden, verbessern die Wahrnehmung, die Kontrolle und die Kraft in diesem Teil des Körpers.

Das Training beginnt mit dem bewussten Spüren der Muskulatur und führt über Kräftigungs- und Entspannungsübungen bis hin zu Bewegungsübungen im Stehen. Auch Bauch- und Rückenmuskeln werden einbezogen, da sie den Beckenboden entlasten.

Das Beckenbodentraining findet einzeln oder in Gruppen statt, die Rückbildungsgymnastik meist in der Gruppe.

Informationen zu Anwender:innen

Beckenbodentraining wird von Physiotherapeut:innen angeboten, die Rückbildungsgymnastik wird häufig von Hebammen angeleitet.

Gut zu wissen

Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch niedergelassene Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen, Heilmasseur:innen oder medizinische Masseur:innen erfolgt.


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