Klettertherapie

Klettern fördert motorische Fähigkeiten, die Koordination, aber auch das Selbstbewusstsein und die geistigen Fähigkeiten eines Menschen. 

Klettertherapie

Definition

Klettern fördert motorische Fähigkeiten, die Koordination, aber auch das Selbstbewusstsein und die geistigen Fähigkeiten eines Menschen. Das macht sich die Klettertherapie bzw. das Therapeutische Klettern zu nutze. Klettertherapie kann im Rahmen der Physiotherapie, der Ergotherapie und der Psychotherapie bei Patient:innen aller Altersstufen eingesetzt werden.

Technik und Ablauf

Die Patient:innen klettern mit Unterstützung eines:einer Therapeut:in eine Kletterwand hinauf. Dabei geht es nicht darum, wie beim Klettersport möglichst schnell eine hohe Wand oder einen schwer zu bewältigenden Felsen hinaufzuklettern. Meist wird eine therapeutische Kletterwand in einer Halle benutzt. Da die Kletterwand nicht so steil ist wie beim Klettersport, wird in der Regel kein Seil benötigt. Die Wand ist mit Haltegriffen und Tritten versehen, die den therapeutischen Anforderungen entsprechen.

Informationen zu Anwender:innen

Je nach Erkrankung sind unterschiedliche Berufsgruppen zuständig. Die Anwender:innen sind Physiotherapeut:innen, Ergotherapeut:innen und Psychotherapeut:innen.

Gut zu wissen

Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch niedergelassene Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen, Ergotherapeut:innen oder Psychotherapeut:innen/Klinischen Psycholog:innen erfolgt.


In Kooperation mit AGEM

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