Brainmapping und Neuro-Photobiomodulation (NPBM)
Brainmapping bedeutet wörtlich „Gehirnlandkarte“, NPBM ist die gezielte Bestrahlung der identifizierten Bereiche mit nahinfrarotem Licht.
Definition
Brainmapping und Neuro-Photobiomodulation sind zwei Verfahren, die miteinander kombiniert werden. Mittels Brainmapping wird die Aktivität verschiedener Hirnregionen gemessen und grafisch dargestellt. Darauf aufbauend können bestimmte Regionen gezielt mit Lichtimpulsen durch die Neuro-Photobiomodulation behandelt werden.
Technik und Ablauf
Brainmapping bedeutet wörtlich „Gehirnlandkarte“. Dabei wird die elektrische Aktivität des Gehirns mit einer Haube oder einem helmförmigen Messgerät erfasst und am Bildschirm dargestellt. So lässt sich erkennen, welche Gehirnareale besonders aktiv oder nur wenig aktiv sind. Diese Informationen geben Hinweise darauf, welche Bereiche des Gehirns bei bestimmten gesundheitlichen Beschwerden beteiligt sein könnten.
Die Neuro Photobiomodulation (NPBM) ist die gezielte Bestrahlung der identifizierten Bereiche mit nahinfrarotem Licht. Dieses Licht wirkt auf Mitochondrien, die „Kraftwerke“ der Zellen. Es wird therapeutisch genutzt, um Regenerationsprozesse und die Informationsverarbeitung im Gehirn anzuregen und es bei neurologischen, psychischen und kognitiven Problemen zu unterstützen.
Das Licht wird über einen LED-Helm auf die Kopfhaut übertragen. Die Anwendung ist nicht invasiv und schmerzfrei. Der Verlauf oder der Erfolg der Therapie lässt sich bei Bedarf durch ein erneutes Brainmapping überprüfen.
Informationen zu Anwender:innen
Die Methode wird von Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen und Ärzt:innen angeboten.
Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch niedergelassene Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen oder Psychotherapeut:innen/Klinischen Psycholog:innen erfolgt und der versicherte Tarif Komplementärmedizin vorsieht.