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Bioidente Hormontherapie

Bioidente Hormone werden meist als Gel oder Creme auf die Haut aufgetragen.

Bioidente Hormontherapie

Definition

Die bioidente Hormontherapie ist eine Form der Hormonersatztherapie. Anders als bei synthetischen Hormonen, die den körpereigenen Hormonen nur ähnlich sind, werden hier Hormone verwendet, die den körpereigenen in ihrem chemischen Aufbau und ihrer Wirkung entsprechen. Das Ziel einer Behandlung ist es, ein hormonelles Ungleichgewicht auszugleichen und damit verbundene Beschwerden zu lindern.

Technik und Ablauf

Vor Beginn der Behandlung wird der Hormonhaushalt genau untersucht. Dazu werden Blut-, Speichel- oder Harntests eingesetzt, um sowohl den Hormonstatus als auch das Verhältnis der einzelnen Hormone zueinander zu bestimmen.

Die Ergebnisse werden zusammen mit den individuell geschilderten Beschwerden beurteilt, um die geeignete Therapie festzulegen. Die Dosierung erfolgt individuell und so niedrig wie möglich. Regelmäßige Kontrolltests helfen, die Hormonwerte so einzustellen, dass sie dem natürlichen Gleichgewicht entsprechen.

Bioidente Hormone werden meist als Gel oder Creme auf die Haut aufgetragen. So gelangen sie direkt in den Blutkreislauf und müssen nicht zuerst von der Leber abgebaut werden. Je nach Bedarf können auch Kapseln, Zäpfchen oder Lutschtabletten eingesetzt werden.

Informationen zu Anwender:innen

Die Methode wird von Ärzt:innen angewendet.

Gut zu wissen

Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch eine:n niedergelassene:n Arzt:Ärztin erfolgt.


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