Bemer-Therapie
Bei der Bemer-Therapie werden Geräte eingesetzt, um die Mikrozirkulation anzuregen.

Definition
Bei der Bemer-Therapie werden Geräte eingesetzt, um die Mikrozirkulation anzuregen. Unter Mikrozirkulation versteht man die Durchblutung in den kleinsten Blutgefäßen. Das Ziel einer Behandlung ist, die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen durch eine vermehrte Durchblutung zu verbessern und die Selbstheilungskräfte anzuregen.
Technik und Ablauf
Für eine Bemer-Therapie wird ein Geräteset bestehend aus einem Display und einem Anwendungsgerät verwendet. Es gibt verschiedene Anwendungsgeräte wie beispielsweise Matten, auf der Patienten bei einer Ganzkörperbehandlung liegen, oder kleinere Geräte, die auf einer bestimmten Körperregion angebracht werden können.
Bei einer Anwendung werden mithilfe des Geräts elektromagnetische Signale auf den Patienten übertragen. Diese Signale stimulieren die Pumpbewegungen der kleinsten Blutgefäße, damit sich der Blutfluss im Falle einer alters- und lebensstilbedingten Verlangsamung wieder normalisiert.
Informationen zu Anwendern
Bemer-Therapie wird von Physiotherapeuten und Ärzten durchgeführt.
Hinweis für UNIQA-Kunden mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch einen niedergelassenen Arzt oder Physiotherapeuten erfolgt und der versicherte Tarif Komplementärmedizin vorsieht.
In Kooperation mit AGEM
