Die gängigsten Mythen rund um die Unfallversicherung. Ein Faktencheck – Teil 2.

Im Faktencheck Teil 1 haben wir erfahren, warum es nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Pensionist:innen wichtig ist, eine eigene private Unfallversicherung zu haben und wie Sie sich außerhalb Ihrer Arbeitszeit bei Unfällen mit bleibenden Folgen ausreichend medizinisch und finanziell absichern können.

Im Faktencheck Teil 2 räumen wir mit weiteren Mythen rund um Sportschutz, Bergungskosten, Kollektiv- und Kreditkartenversicherungen auf.

Gruppe beim Wandern - Nebel zieht auf

Mythen im Faktencheck – Überblick Teil 2

8. Eine Unfallversicherung braucht man nur, wenn man sportlich aktiv ist.
9. Kollektivunfallversicherungen: Mehr Personen, mehr Schutz.
10. Bergungskosten – werden ohnehin bezahlt.
11. Mit Kreditkartenversicherungen ist man ausreichend abgesichert. 


Mythos 8: Eine Unfallversicherung braucht man nur, wenn man sportlich aktiv ist.

Eine private Unfallversicherung ist immer sinnvoll. Unabhängig davon, ob Sie regelmäßig oder gelegentlich Sport ausüben. Personen, die aktiv sind, sind lediglich aufgrund der Ausübung ihres Sportes mehr und auch höheren Risiken ausgesetzt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Versicherung Ihrer Wahl nicht nur darüber informieren, in welcher Intensität Sie aktiv sind, sondern auch, welche Sportart Sie ausüben. Selbst dann, wenn Sie zwischendurch einmal eine neue Aktivität ausprobieren wollen. Denn die Information, ob Sie Hobby-, Amateur- oder Berufssport ausüben, klassischen oder ganz besonderen Abenteuersportarten nachgehen, ist entscheidend für den passenden Versicherungsschutz. Und sollte tatsächlich ein Unfall passieren, sind diese Informationen ausschlaggebend dafür, ob und in welcher Höhe die Versicherungsleistung übernommen wird. 

Fragen Sie am besten unsere UNIQA Berater:innen. Sie helfen Ihnen gerne mit dem passenden Unfallschutz weiter.


Mythos 9: Kollektivunfallversicherungen: mehr Personen, mehr Schutz.

Viele Verbände, Clubs und Vereine wie z. B. Berg- oder Kindersportvereine bieten ihren Mitgliedern eine Kollektivunfallversicherung an. Ebenso wie die Vorteile liegen auch die Nachteile klar auf der Hand: Meist sind Kollektivunfallversicherungen mit guten Konditionen günstiger als ein Einzelversicherungsschutz, jedoch versichern diese oft nur einen bestimmten Lebensbereich oder schränken den Schutz auf die Tätigkeit im Verein ein. So bietet der Versicherungsschutz von Kollektivunfallversicherungen meist ein Basissicherheitsnetz und keine umfassende Absicherung. Im Gegensatz dazu sind Sie mit einer Einzelversicherung, wie z. B. mit einer Unfallversicherung von UNIQA, rund um die Uhr und weltweit geschützt.

Hier ein Beispiel: Frau und Herr Meier wissen, wie wichtig eine private Unfallversicherung ist. Da Herr Meier Mitglied in einem Freizeitverein ist, beschließt er, sich über die Kollektivunfallversicherung des Vereines anzumelden. Frau Meier wendet sich hingegen direkt an eine Versicherung und holt einen Vorschlag für einen eigenen Unfallschutz ein. Gemeinsam vergleichen sie die Leistungen und sind erstaunt über den Unterschied. Während die Kollektivunfallversicherung bei Dauerinvalidität eine Versicherungssumme von 100.000 Euro, ab 15 % Invaliditätsgrad ausbezahlt, leistet die UNIQA Unfallversicherung von Frau Meier bei bleibenden Folgen bereits ab 1 % Invaliditätsgrad und mit einer Versicherungssumme von bis zu 600.000 Euro. 

Wichtig ist, dass Sie genau darauf achten, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen der Versicherungsschutz Ihres Vereins oder Clubs gilt und ob Sie damit – im Bedarfsfall – auch ausreichend für Ihren privaten Bereich vorgesorgt haben.

Mythos 10: Bergungskosten – werden ohnehin bezahlt.

Unfälle passieren oft rasch und unvorhergesehen. Ebenso einfach und schnell kann es vorkommen, dass man ungewollt in eine Notlage gerät. Ob beim Skifahren, beim Sonntagsausflug in den Bergen oder einfach nur beim Radfahren nach der Arbeit in den naheliegenden Wald: Manchmal erweist sich schon die kleinste Verletzung oder ein plötzlich auftretendes Gewitter als Notsituation. Dann ist rasche Hilfe wie eine Bergung oder ein Nottransport notwendig. Die Kosten dafür können schnell sehr hoch ausfallen, bedenkt man, dass z. B. je nach Flugzeit eine Bergung zwischen 2.000 Euro und 9.000 Euro kosten kann. Spätestens dann stellt sich die Frage: Wer übernimmt den finanziellen Aufwand für die Bergung? Bei einer Unfallversicherung von UNIQA sind Bergungs- und Transportkosten inkludiert. In der Variante Optimal übernehmen wir die Kosten bis 15.000 Euro, in der Variante Optimal plus bis 30.000 Euro. Selbst dann, wenn die Bergung bzw. der Nottransport mittels Rettungshubschrauber erfolgt. 


Mythos 11: Mit Kreditkartenversicherungen ist man ausreichend abgesichert.

Fast jede:r braucht sie, viele haben sie: die Kreditkarte. Laut Statistik wurden in Österreich noch nie so viele Kreditkarten ausgegeben, wie in den vergangenen Jahren. Konkret waren es 6,89 Millionen Karten allein im Jahr 2022*. Keine Überraschung, denn eine Kreditkarte bietet meist viele Vorteile: weltweite Nutzbarkeit, sichere Online-Zahlungen, kurzfristiger Kredit oder Zusatzleistungen wie Versicherungsschutz. Besonders beim Versicherungsschutz von Kreditkartenanbieter:innen ist darauf zu achten, dass die Leistung tatsächlich Ihrem Bedarf und Ihren Erwartungen entspricht. Denn meist ist der Versicherungsschutz von Kreditkartenversicherungen – und damit die Entschädigung im Bedarfsfall – an bestimmte Bedingungen gekoppelt. Zum Beispiel, dass die Kreditkarte im vereinbarten Zeitraum für Zahlungen verwendet, ein gewisser Umsatz erzielt oder die bevorstehende Reise mit der Karte bezahlt werden muss. Auch Ausschlüsse für bestimmte Reiseländer, Mitreisende, Sportarten, Behandlungskosten bei Unfällen während einer Reise etc. sind keine Einzelfälle. Unabhängig davon, ob Sie auf Reisen, mit Freunden unterwegs oder einfach zuhause sind: Machen Sie den Vergleich und fragen Sie das UNIQA Beratungsteam. Die Berater:innen sind gerne für Sie da.

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Wichtig!

Ob Sie sich und Ihre Familie mit einer privaten Unfallversicherung absichern oder nicht, bestimmen Sie selbst. Vielleicht helfen Ihnen diese Fragen bei der Entscheidungsfindung.

Wenn Ihnen etwas zustoßen sollte:

Ist der gesetzliche Unfallschutz ausreichend für Sie, Ihr zukünftiges Leben und das Ihrer Familie?

Wer ist von Ihrem Einkommen abhängig?

Schätzen Sie: Wie hoch wären die Kosten, wenn Sie Ihren gewohnten Lebensstandard beibehalten möchten? 

Wie hoch wären die Kosten für ein barrierefreies Fahrzeug oder für den bedarfsgerechten Umbau der Wohnung, des Hauses, der Stiegenaufgänge, der Handläufe, der Fenster, Türen oder der Küche und des Badezimmers etc.?

 Wie hoch wären die Kosten für diverse Therapien, Weiterbildungen oder Umschulungen etc.?

Welchen Einfluss hätte diese einschneidende Veränderung auf Ihr Leben, auf das Leben Ihrer Familie und was benötigen Sie, um in dieser Situation gut weiterleben zu können?


Sicher und sorgenfrei – weil es wirklich wichtig ist. 
Wir wünschen uns, dass Sie sorgenfrei durchs Leben gehen. Mit einer privaten Unfallversicherung von UNIQA sorgen Sie finanziell und medizinisch für den Fall der Fälle vor und können Absicherungslücken minimieren. Gemeinsam gestalten wir Ihren Versicherungsschutz und passen diesen flexibel an Ihre Bedürfnisse an. Wir freuen uns auf Sie.


* Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/739896/umfrage/anzahl-der-ausgegebenen-kreditkarten-in-oesterreich/

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