Die gängigsten Mythen rund um die Unfallversicherung. Ein Faktencheck.

Ob Sie verträumt, hektisch oder umsichtig Ihren Tag verbringen – ein Freizeitunfall ist schnell passiert. Oft mit bleibenden gesundheitlichen Folgen. Dann stellt sich die Frage für manche leider viel zu spät: Wie geht es nun weiter? Wer gut beraten war, hat zumindest medizinisch und finanziell für den Fall der Fälle vorgesorgt – mit einer eigenen privaten Unfallversicherung.

Im Zusammenhang mit der Unfallabsicherung in der Freizeit kursieren viele Mythen. Damit räumen wir hier auf.

Paar wechselt Glühbirne im Wohnzimmer

Die gängigsten Mythen rund um die Unfallversicherung. Ein Faktencheck. 

Ob Sie verträumt, hektisch oder umsichtig Ihren Tag verbringen – ein Freizeitunfall ist schnell passiert. Oft mit bleibenden gesundheitlichen Folgen. Dann stellt sich die Frage für manche leider viel zu spät: Wie geht es nun weiter? Wer gut beraten war, hat zumindest medizinisch und finanziell für den Fall der Fälle vorgesorgt – mit einer eigenen privaten Unfallversicherung. Im Zusammenhang mit der Unfallabsicherung in der Freizeit kursieren viele Mythen. Damit räumen wir hier auf.

11 Mythen im Faktencheck – ein Überblick

Teil eins

1. Die Versicherung will wieder etwas verkaufen.
2. Ich arbeite, also bin ich versichert.
3. Unsinn! So viele Unfälle mit Folgen passieren nicht.
4. Kinder brauchen keine eigene Unfallversicherung.
5. Endlich in der Pension: Jetzt wird es gemütlich!
6. Unfallfolgen: So viel wird es nicht kosten.
7. Eine Unfallversicherung pro Haushalt genügt.

Teil zwei:

8. Eine Unfallversicherung braucht man nur, wenn man sportlich aktiv ist.
9. Kollektivunfallversicherungen: Mehr Personen, mehr Schutz.
10. Bergungskosten – werden ohnehin bezahlt.
11. Mit Kreditkartenversicherungen ist man ausreichend abgesichert.


 

Mythos 1: Die Versicherung will wieder etwas verkaufen.

Das stimmt. Und zwar aus Überzeugung. Denn wir wissen, wie wichtig der Versicherungsschutz bei Freizeitunfällen ist. Rund 75 %* aller Unfälle in Österreich passieren genau da, wo die gesetzliche Absicherung endet: in Ihrer Freizeit. Leider oft mit unerwünschten finanziellen Folgen. Auch bei Freizeitunfällen werden Sie in Österreich medizinisch versorgt und bestimmt gut betreut. Aber was passiert, wenn ein Unfall einmal nicht so glimpflich ausgeht? Wer kommt für längere bevorstehende Behandlungs- und Umbaukosten oder den Erhalt der Familie auf? Mit einer privaten Unfallversicherung können Sie genau diese Absicherungslücken im Privatbereich decken.

Grafik: gesetzliche Unfall 8h versichert, private Unfall 24h täglich versichert

Beispiel: Anna arbeitet Vollzeit als Sportmoderatorin. Ihr gesetzlicher Unfallschutz deckt Unfälle in ihrem beruflichen Umfeld. Das sind cirka 8 Stunden pro Tag. Mit der Unfallversicherung von UNIQA ist Anna im vereinbarten Umfang 24/7 und sogar weltweit geschützt.
 

Mythos 2: Ich arbeite, also bin ich versichert.

Unabhängig davon, ob Sie Voll- oder Teilzeit, freiberuflich oder selbstständig beschäftigt sind: Sie haben einen gesetzlichen Unfallversicherungsschutz durch die Sozialversicherung während Ihrer Arbeitszeit und auch am Arbeitsweg. Das heißt, bei einem Arbeitsunfall oder bei eintretenden Berufskrankheiten. Sie werden auch dann im Krankenhaus versorgt und erhalten bestimmte Leistungen von der Sozialversicherung, wenn Sie gerade arbeitslos oder in Karenz sind. Wichtig: Die entscheidende Frage ist, ob für Sie die gesetzliche medizinische bzw. finanzielle Absicherung zur raschen und vollständigen Genesung ausreichend ist. Nur mit einer privaten Unfallversicherung können Sie sich bei all Ihren Aktivitäten in der Freizeit, weltweit und rund um die Uhr, Ihrem Bedarf entsprechend absichern. Unabhängig davon, ob Sie auf Reisen sind, sich mit Freund:innen treffen, mit Ihren Kindern im Garten spielen oder Ihren Haushalt pflegen etc. Dazu 3 Beispiele:


Mythos 3: Unsinn! So viele Unfälle mit Folgen passieren nicht.

Ein Unfall ist niemandem zu wünschen. Leider passieren Unfälle häufiger als wir glauben. Österreichweit sind es rund 2.000 Verletzte* täglich. Ob plötzlich und unvorhergesehen, aus Unachtsamkeit oder weil wir gedanklich woanders sind. Laut Statistik sind die Unfallzahlen in Österreich über die Jahre nahezu gleich hoch geblieben. Sieht man sich die Zahlen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit* an, haben sich im Jahr 2022 mehr als 735.000 Österreicher:innen so schwer verletzt, dass eine Behandlung im Krankenhaus notwendig war. Und erschreckend ist, dass die meisten Unfälle – ca. 75 % – tatsächlich in der Freizeit (rund 243.000 Personen) oder im eigenen zuhause (rund 305.000 Personen) passieren.


Mythos 4: Kinder brauchen keine eigene Unfallversicherung.

Unsere Kinder stehen 24 Stunden täglich unter unserem Schutz und unserer Fürsorge. Trotzdem: Ein Unfall ist schnell passiert. Ob ein Sturz vom Wickeltisch, ein Zusammenstoß mit der Gartenmauer beim Fahrradfahren oder eine Kostprobe vom neu entdeckten Waschmittel. Wichtig: Kinder haben vor dem verpflichtenden Kindergartenjahr keinen Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung. Bleiben unfallbedingt Folgen wie Invalidität, anhaltende Schmerzen oder Entstellungen, ist eine umfassende Absicherung hilfreich. Mit einer privaten Unfallversicherung können Sie medizinisch und finanziell vorsorgen, damit Sie im Fall der Fälle alles erdenklich Mögliche für Ihr Kind veranlassen können und es hoffentlich schnell wieder gesund wird.

Unser Tipp: Melden Sie sich gleich nach der Geburt Ihres Kindes beim UNIQA Beratungsteam und schließen Sie Ihr Baby in Ihren Unfallversicherungsschutz mit ein. Denn bei UNIQA sind Kinder in den ersten 6 Monaten ihres Lebens prämienfrei bei der Unfallversicherung der Eltern mitversichert. So haben Sie als Elternteil genug Zeit, genau den passenden Unfallschutz für Ihren Neuankömmling zu finden.


Mythos 5: Endlich in der Pension: Jetzt wird es gemütlich!

Der Gedanke an die bevorstehende Pension stimmt uns freudig. Und wir wissen genau: Pension ist nicht gleich Ruhestand. Wir schmieden Pläne fürs Heimwerken zuhause, den Garten, längere Urlaubsreisen und die ersten großen Ausflüge mit den Enkelkindern stehen auch schon an. Was viele nicht wissen: Besonders für Pensionist:innen ist eine private Unfallversicherung relevant, denn sie haben ab Pensionsantritt keinen Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung. Sorgen Sie deshalb rechtzeitig vor. Denn besonders im Alter sind rasche Diagnosen und gute Genesung entscheidend, damit alles wieder so werden kann wie zuvor.


Mythos 6: Unfallfolgen: So viel wird es nicht kosten.

Ein Szenario, das sich niemand gern vorstellt: ein Unfall mit bleibenden Folgen. In so einem Fall kommen zur psychischen Belastung für Sie und Ihre Familie meist auch finanzielle Sorgen. Unabhängig davon, wie schwer die bleibenden Folgen bzw. der Invaliditätsgrad ist, im Normalfall muss mit hohen Kosten gerechnet werden. Und diese werden oft deutlich unterschätzt. Denn nicht nur für die Rehabilitation mit verschiedenen Therapien zur raschen Genesung, sondern auch für den Umbau des Zuhauses, den Erhalt der Familie oder für bestimmte Umschulungskosten müssen Sie tief in die Tasche greifen. Sollte Ihnen etwas zustoßen, wünschen wir uns für Sie, dass Sie Ihr Leben trotz der neuen Umstände ohne weitere Einschränkung ähnlich gut weiterleben können wie zuvor. Berechnen Sie die Höhe Ihrer Versicherungssumme bei Dauerinvalidität gemeinsam mit unseren . Sie sind gerne für Sie da und helfen Ihnen weiter.


Mythos 7: Eine Unfallversicherung pro Haushalt genügt.

Die private Unfallversicherung ist eine Personenversicherung. Das bedeutet, dass der Versicherungsschutz genau für jene Person gilt, die als versicherte Person auf der Polizze angeführt ist. Möchten Sie Ihre Kinder, Ehepartner:in, Partner:in etc. versichern, brauchen diese eine eigene Unfallversicherung.

Die private Unfallversicherung von UNIQA ist günstiger, als Sie denken!
 Berechnen Sie jetzt die Kosten für Ihren persönlichen Unfallschutz – einfach und ganz unverbindlich. Das Beratungsteam von UNIQA ist gerne für Sie da.


wichtig

Ob Sie sich und Ihre Familie mit einer privaten Unfallversicherung absichern oder nicht, bestimmen Sie selbst. Vielleicht helfen Ihnen diese Fragen bei der Entscheidungsfindung.

Wenn Ihnen etwas zustoßen sollte:

Ist der gesetzliche Unfallschutz ausreichend für Sie, Ihr zukünftiges Leben und das Ihrer Familie?

Wer ist von Ihrem Einkommen abhängig?

Schätzen Sie: Wie hoch wären die Kosten, wenn Sie Ihren gewohnten Lebensstandard beibehalten möchten? 

Wie hoch wären die Kosten für ein barrierefreies Fahrzeug oder für den bedarfsgerechten Umbau der Wohnung, des Hauses, der Stiegenaufgänge, der Handläufe, der Fenster, Türen oder der Küche und des Badezimmers etc.?

Wie hoch wären die Kosten für diverse Therapien, Weiterbildungen oder Umschulungen etc.?

Welchen Einfluss hätte diese einschneidende Veränderung auf Ihr Leben, auf das Leben Ihrer Familie und was benötigen Sie, um in dieser Situation gut weiterleben zu können?




Sicher und sorgenfrei – weil es wirklich wichtig ist.

Wir wünschen uns, dass Sie sorgenfrei durchs Leben gehen. Mit einer privaten Unfallversicherung von UNIQA sorgen Sie finanziell und medizinisch für den Fall der Fälle vor und können Absicherungslücken minimieren. Gemeinsam gestalten wir Ihren Versicherungsschutz und passen diesen flexibel an Ihre Bedürfnisse an. Wir freuen uns auf Sie.


* Quelle: https://www.versicherungsjournal.at/markt-und-politik/unfallzahlen-auf-hohem-niveau-23009.php

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