Wassersport: Die aufregendsten Sportarten im Sommer

Abtauchen, plantschen, schwimmen – das kühle Nass erweist sich oft als unsere Rettung an heißen Sommertagen. Doch auch anspruchsvollere Sportarten kann man am oder im Wasser ausüben: Hier eine Auswahl an Wassersport, den Sie zumindest einmal ausprobieren können.

Rafting Team
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Kitesurfen

Das Kitesurfen gehört zu den lässigsten Sportarten am Wasser überhaupt. Man braucht dazu einen Drachen, ein Surfbrett und natürlich Wind – dann steht dem Abenteuer nichts mehr im Weg. Das Beste daran: Um Kite und Board in den Griff zu bekommen, braucht man nicht einmal besonders sportlich zu sein. Ein wenig Wagemut könnte allerdings nicht schaden. 

Wasserskifahren

Das Kniffligste beim Wasserskifahren ist wohl der Start. Ist dieser erst einmal gemeistert (was ein wenig Übung braucht), ist es herrlich, sich auf dem Monoski oder mit zwei Skiern übers Wasser ziehen zu lassen. Körperspannung ist gefragt – so wird bei der rasanten Sportart auch der ganze Körper trainiert. 

Kanufahren

Kanus gibt es seit einigen 1000 Jahren. Während man beim Rudern auch die Beine einsetzt, benötigt man beim Kanufahren ausschließlich Arm-, Bauch-, Schulter- und Rückenmuskeln. Den genüsslichen, aber durchaus fordernden Wassersport kann man alleine betreiben, es gibt aber auch Kanus für mehrere Personen (bis zu 4). Wer es abenteuerlicher mag, kann den Paddelsport auch im Wildwasser ausüben. Aber bitte mit entsprechender Einschulung! 

Tauchen

Will man die Tiefen des Meeres erkunden, braucht man vor allem Eines: Gesunde Lunge, Herz, Ohren und Nebenhöhlen, deren einwandfreie Funktionstüchtigkeit man bei einer Tauglichkeitsprüfung ärztlich nachweisen muss. Sehr sportlich ist das Ganze nicht, ein wenig werden die Wadenmuskeln trainiert. Dafür in manchen Gewässern aber umso lohnender und eindrucksvoller. Überlegenswert dabei ist eine Tauchsportversicherung. Wer nicht ganz so tief hinunter will, greift einfach zum Schnorchel. 

Stand Up Paddling

Für das Stand Up Paddling (kurz: SUP) wird ein Brett verwendet, das etwas größer ist als ein Standard-Surfboard. Mit einem großen Paddel begibt man sich stehend aufs Board und sticht es abwechselnd links und rechts neben dem Brett ins Wasser. Danach wird das Paddel in einer fließenden Bewegung nach hinten gezogen. Nach ein wenig Eingewöhnung macht das Ganze richtig Spaß. Achtung: Sonnenbrandgefahr! 

Rafting

Rafting ist nur etwas für Furchtlose – dies sei einmal vorausgeschickt. Bis zu 12 Personen besteigen ein widerstandsfähiges Schlauchboot und navigieren durch Stromschnellen in Flüssen. Die Gruppe muss koordiniert agieren, um das Boot kontrolliert durch den Fluss zu lenken. Bei diesem Sport werden Kraft, Ausdauer und Körperspannung trainiert, aber auch die Fähigkeit, schnell zu reagieren und sich in der Gruppe gut zu koordinieren. 

Mermaiding

Zuletzt noch ein Kuriosum: Die neue Wassersportart Mermaiding fasziniert bereits Jung und Alt. Die Hauptrolle spielt hier die sogenannte Monoflosse, eine Schwimmflosse, die über beide Füße gestülpt wird. Ein angenähter Schlauch aus buntem Bikini-Stoff imitiert den Fischschwanz einer Meerjungfrau. Geschwommen wird dabei im Delphin-Stil. Ganz Europa ist dem Nixenfieber bereits verfallen und Kurse gibt es in fast jedem Freibad. 

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